Stadion

9. November 2009: Der Rasen ist verlegt
Das Baseballstadion präsentiert sich in neuem Glanz. Ende Oktober wurde der Rollrasen verlegt.
Das neue Baseballfeld erstrahlt in seinem neuen Kleid. Ende Oktober wurde im Heerenschürli der Rollrasen verlegt und erste Lastwagenladungen Sand eingebracht. Das Infield mit dem neuen Mound sind bereits gebaut, die beiden Bullpens in Arbeit. Über die Wintermonate soll der Rasen so weit anwachsen, dass das Feld im kommenden Frühjahr zeitgerecht zum Saisonstart bereit ist. Das neue Restaurations- und Garderobengebäude wird fertiggestellt und demnächst dem Betrieb übergeben werden können.
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3. Oktober 2009: Heerenschürli nimmt Gestalt an
Rund 15 Monate nach dem Baubeginn nimmt das neue Baseballfeld auf dem Heerenschürli immer konkretere Formen an.
Nach Beendigung der Betonierungsarbeiten an der Umfassungsmauer, den Zuschauerrampen und den Dugouts gehen nun die Arbeiten auf dem Feld weiter voran. Noch rührt das einzige Grün von den Masten der Flutlichtanlage und den Pfosten der Spielfeldbegrenzung, die Arbeiten am Spielfeld sind jedoch voll im Gang, sodass das Feld in der nächsten Saison in sattem Rasengrün erstrahlen kann. Das neue Restaurations- und Garderobengebäude, das auch die Materialräume beherbergen wird, wird demnächst dem Betrieb übergeben werden können. Die neue Heimstätte des Zürcher Baseballs ist bald bereit (Fotos Manu Hirtz).
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25. November 2007: Klares Ja zum neuen Heerenschürli
Am 25. November hat das Zürcher Stimmvolk der Vorlage über den Objektkredit von 49,96 Mio Franken zur Erneuerung der Sportanlage Heerenschürli mit einem Ja-Stimmen Anteil von 74,8% deutlich zugestimmt.
Mit 74,8% sagte der Souverän am 25. November 2007 klar ja zum Objektkredit von 49,96 Millionen Franken für die Gesamterneuerung der Breitensportanlage Heerenschürli in Zürich-Schwamendingen. Damit ebnete das Zürcher Stimmvolk auch den Weg für ein regelkonformes Baseballfeld, das den internationalen Normen entsprechen wird. Damit wird die Schweizer Baseballszene in Zürich Nord ein nationales Trainingszentrum erhalten.
Für die drei auf dem Heerenschürli beheimateten Zürcher Baseball-Klubs wird damit ein langgehegter Traum Wirklichkeit. Bisher mussten die Barracudas, Lions und Challengers ihre Heimspiele auf einem nicht wettkampfkonformen Spielfeld austragen. Neben dem neuen Baseballfeld werden auch die alten Garderobengebäude durch einen Neubau ersetzt, der auch ein Restaurant und einen Saal enthält.
Unser Dank geht an Grün Stadt Zürich, das Sportamt der Stadt Zürich sowie das Abstimmungskomitee «Pro Breitensportanlage Heerenschürli», dem namhafte Persönlichkeiten aus Politik und Sport angehörten und das sich unter der Regie von Hans Diem, dem Ehrenpräsidenten des Zürcher Stadtverbandes für Sport (ZSS) und Präsidenten von Pro Sportstadt Zürich, im Vorfeld stark für die neue Sportanlage, den Breitensport und das Quartier Schwamendingen eingesetzt hat.


27. Juni 2007: Zürcher Gemeinderat stimmt Vorlage einstimmig zu
Am 27. Juni hat der Zürcher Gemeinderat der Vorlage des Stadtrates zur Erneuerung der Sportanlage Heerenschürli mit 91 zu 0 Stimmen zugestimmt.
Stimmt das Zürcher Volk Ende November 2007 dem Objektkredit zu, kann ab Mitte 2008 mit den Bauarbeiten begonnen werden. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende 2009.


26. März 2007: Projektpräsentation durch Stadtrat Gerold Lauber
Am 26. März präsentierte Stadtrat Gerold Lauber anlässlich der GV des Quartiervereins Schwamendingen das Projekt zur Erneuerung der Sportanlage Heerenschürli erstmals der Öffentlichkeit. Das Projekt stiess bei der Schwamendinger Bevölkerung auf breite Unterstützung.
Der Vorsteher des Schul- und Sportdepartements bekräftigte die Bedeutung des Heerenschürlis als eine der drei grössten Rasensportanlagen der Stadt Zürich. Seit ihrer Eröffnung vor rund dreissig Jahren haben sich die Bedürfnisse nun aber verändert, was eine Erneuerung nötig macht. Während Tennis und Leichtathletik an Bedeutung verloren haben, weisen Fussball und die Zitat „boomende Sportart Baseball“ einen erhöhten Platzbedarf auf. Zu diesem Zweck beantragte der Stadtrat Ende Januar dem Zürcher Gemeinderat zuhanden der Stimmbevölkerung einen Objektkredit von 49,96 Millionen Franken. Zwei Drittel davon entfallen auf die Erneuerung der Spielfelder (Fussballfelder, Baseballfeld, Skaterpark sowie Grünanlagen), ein Drittel auf den Ersatz der Hochbauten (Garderoben, Restaurant, Werkhof).
Der Bau umfasst einerseits mit der Instandsetzung und Erneuerung der Rasensportanlage und andererseits dem Neubau der Hochbauten zwei Teilprojekte. Wie die Vertreter des Sportamtes, von Grün Stadt Zürich und des Amtes für Hochbauten mitteilten, liegt das Dossier bei der gemeinderätlichen Kommission und wird bald dem Gemeinderat vorgelegt. Mit der Baubewilligung rechnet die Stadt im Herbst 2007. Ebenfalls Ende 2007 kommt der Objektkredit vors Volk. Heisst ihn das Stimmvolk gut, werden in der zweiten Hälfte 2008 die Baumaschinen auffahren können. Die Eröffnung der Anlage wird für Anfang 2010 in Aussicht gestellt.


31. Januar 2007: Stadtrat sagt ja zur Erneuerung der Sportanlage Heerenschürli
Die Sportanlage Heerenschürli in Schwamendingen ist eine der drei grössten Rasensportanlagen der Stadt Zürich. Sie soll optimiert und den heutigen Bedürfnissen angepasst werden. Zu diesem Zweck beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat zuhanden der Stimmbevölkerung einen Objektkredit von 49,96 Millionen Franken.
Die Sportanlage Heerenschürli erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Die heutige Anlage im Quartier Schwamendingen entspricht jedoch den aktuellen Bedürfnissen nicht mehr. Der Trend entwickelt sich in Richtung Rasensportarten, vor allem hin zum Fussball. Grün Stadt Zürich und das Amt für Hochbauten haben für das Bauvorhaben einen Wettbewerb im selektiven Verfahren durchgeführt. Als Sieger gingen das Team TOPOTEK 1, Landschaftsarchitekten, Berlin, und Dürig AG Architekten, Zürich hervor.
Zusätzliches Fussballfeld, regelkonformes Baseballfeld und Skaterplatz
Die heutige Anlage umfasst neun Rasensportfelder, vier Allwetterplätze mit Sandbelag oder Kunstrasen, vier Tennisplätze, eine Leichtathletikanlage mit einer 400-m-Rundbahn und diversen Wurf- und Sprunganlagen sowie ein provisorisches Baseballfeld. Es ist für regelkonforme Wettkämpfe deutlich zu klein. Mit der Aufhebung der Leichtathletikanlage und der Tennisfelder – in der nahe gelegenen Tennisanlage Überlandstrasse stehen genügend Plätze zur Verfügung – sowie einer Neuordnung der Fussballplätze lassen sich ein zusätzliches Fussballfeld sowie ein Baseballfeld schaffen. Das Baseballfeld wird das erste in der Schweiz mit wettkampftauglichen Abmessungen nach internationalen Regeln sein. Es erhält eine Zuschauerrampe. Eines der Fussballfelder soll für Erstliga-Spiele tauglich sein und mit einer Zuschauerrampe für mindestens 400 Personen versehen werden. Die Zuschauerrampe ist auf dem Dach des Garderobengebäudes gelegen, das im Querschnitt an eine Welle erinnert. Weil die Anlage Heerenschürli für das Quartier grosse Bedeutung hat, sind zudem ein zentraler Platz und eine Quartier-Skateranlage vorgesehen. Das auffälligste Element der Sportanlage bilden die grünen Ballfänger. Die Einrichtungen für den Anlagenunterhalt werden als Werkhof zwischen Sportplätzen und Parkplatz zusammengefasst.
Neues Garderobengebäude mit Restaurant
Die beiden 1966 bzw. 1974 erstellten Garderobengebäude sind in einem sehr schlechten Zustand. Sie werden abgebrochen und neu erstellt. Dies ist günstiger als eine Instandsetzung und Erweiterung. Das neue Garderobengebäude wird über vier Garderoben für Teams der oberen Fussballligen und 14 Garderoben für den Breitensport verfügen. Dazu kommt ein Restaurant mit Aussenbereich. Der Neubau erfüllt die Anforderungen des Minergiestan-dards. Die Wärmeerzeugung erfolgt ebenfalls umweltfreundlich durch eine Gasheizung und eine Wärmepumpe. Der Fussballbetrieb ist während der gesamten Bauzeit möglich. Einzig das Baseballfeld steht während mindestens einer Saison nicht zur Verfügung. Die Arbeiten beginnen ab Mitte 2008 und dauern bis November 2009. Die erneuerte Sportanlage wird voraussichtlich Anfang 2010 eröffnet.
Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat zuhanden der Stimmbevölkerung für die Erneuerung und Erweiterung der Sportanlage Heerenschürli einen Objektkredit von 49,96 Millionen Franken. Davon sind 32,14 Millionen Franken für die Erneuerung der Spielfelder und 17,82 Millionen Franken für den Ersatz der Hochbauten vorgesehen.
Quelle: Medienmitteilung der Stadt Zürich vom 31. Januar 2007


27. September 2006
Das Baseballfeld ist immer noch Bestandteil des Neubauprojektes Heerenschürli. Die Planungen der Aussenanlage sind ziemlich weit fortgeschritten. Zur Zeit liegt das Schwergewicht der Arbeiten bei der Hochbauplanung. Anschliessend wird das Projekt den politischen Prozess durchlaufen müssen und danach wird dann die Öffentlichkeit informiert werden.
Neu muss das Projekt in jedem Fall in eine Volksabstimmung und dort werden wir die Unterstützung aller Sportlerinnen und Sportler brauchen!
Konkrete Termine folgen später sobald wir weitere Informationen bekommen.


23. Januar 2006
Allgemein
Der Umbau verzögert sich mindestens um ein volles Jahr. Es kann frühestens ca. Herbst 2007 mit dem Umbau begonnen werden.
Die Gründe dafür sind:
a) bauliche Abklärungen, wie z.B. Grundwasser-Problem
b) Kosten – es wird zur Zeit eine günstigere Variante des Garderoben-Komplexes geprüft.
Erläuterungen
– Grundwasser-Problem
Das Baseballfeld wird nur um ca. 1m abgesenkt anstatt um 2m. Dafür gibt es dann eine Erhöhung für die Tribüne rings ums Feld herum um ca. 0.8m.
Eine tiefere Absenkung ist nicht möglich wegen des Grundwasser-Spiegels, das haben Messungen und Untersuchungen im Herbst 2005 ergeben.
– Kosten
Es muss sicher gestellt werden, dass die Kosten im Griff gehalten werden können, da sonst Gefahr besteht, dass das gesamte Projekt „vor das Volk“ kommt. Deshalb wird zur Zeit eine günstigere Variante  des Garderoben-Komplexes geprüft.
Gerüchte betreffend ZSC-Pläne für gemeinsame Halle mit Kloten-Flyers die das Projekt Heerenschürli-Umbau beeinträchtigen sollen wurden von Herr Bielmann (Sportamt Zürich) zurückgewiesen. Er machte klar, dass das zwei verschiedene und unabhängige Projekte sind.


6. Oktober 2005
Leider geht die Realisation eines derart grossen Projektes wie den Umbau des Heerendchürli’s nicht ganz so schnell über die Bühne, wie dies geplant ist. Zur Zeit wird abgeklärt, wie tief bzw. wie hoch der Grundwasserspiegel ist, da das geplante Baseballfeld ja um ca. 2m abgesenkt werden soll. Diese Abklärungen nehmen leider etwas mehr Zeit in Aspruch und würden bei allfälligen Problemen mit dem Grundwasserspiegelwerden eine Überarbeitung der Pläne nach sich ziehen.


9. Mai 2005: Neue Infrastruktur für zwei städtische Sportanlagen
Tiefbau- und Entsorgungsdepartement der Stadt Zürich
Gleich zwei städtische Sportanlagen erhalten in der nächsten Zeit eine neue Infrastruktur. Im Heerenschürli wird das Garderobengebäude erneuert und das erste regelkonforme Baseballfeld der Schweiz sowie eine Skateranlageerstellt. Auf dem Juchhof entstehen zwei neue Garderobengebäude.
Sportanlage Heerenschürli
Die Sportanlage Heerenschürli hat im Quartier Schwamendingen einen hohen Stellenwert. Die Stadt Zürich will sie nun gestalterisch aufwerten und an die gewandelten Bedürfnisse im Breitensport anpassen. Mit diesem Ziel hatte die Stadt für den östlichen Teil der Anlage einen Projektwettbewerb im selektiven Verfahren ausgeschrieben. Daraus ist das Projekt „Immergrün“ als Sieger hervorgegangen. Projektverfasser sind Topotek 1, Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin und Dürig AG Architekten, Zürich. Dieses Projekt enthält einen grosszügigen zentralen Platz und einen Schatten spendenden Baumhain. Der Platz wird zum Treffpunkt für die Gesamtanlage. Daran schliesst das neue Garderobengebäude mit einem Restaurant an. Das Dach dieses Gebäudes treppt sich als Tribüne zu einem Fussballfeld ab, das auch für Spiele der Super League geeignet ist. Für den Baseballsport entsteht das erste regelkonforme Feld der Schweiz. Das bisherige provisorische Baseballfeld wird dem Fussball zurückgegeben, wodurch die Anzahl Fussballplätze effektiv wieder zwölf beträgt. Neu steht Kindern und Jugendlichen bis 13 Jahren eine Skateranlage zur Verfügung. Dagegen entfallen der Tennis- und der Leichtathletikteil. Diese Angebotsverschiebung entspricht der veränderten Nachfrage im Breitensport.„Das umgestaltete Heerenschürli leistet einen wichtigen Beitrag an die Aufwertung des Quartiers Schwamendingen“, zeigte sich Stadtrat Martin Waser an der heutigen Vernissage der Projektausstellung überzeugt. „Impulse für Zürich Nord“ sind ein Legislaturschwerpunkt der Zürcher Stadtregierung.
Das Projekt wird ab Herbst 2006 etappenweise umgesetzt. Mit der Wiedereröffnung der Gesamtanlage ist für Frühjahr 2008 zu rechnen. Während der Bauzeit kommt es gezwungenermassen zu Einschränkungen des Betriebs. Die Gesamtkosten betragen voraussichtlich 28 bis 30 Millionen Franken.
Das Siegerprojekt „Immergrün“ und die weiteren prämierten Projekte sind ab heute in der Stadtgärtnerei ausgestellt.
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Neueste Informationen Projekt Heerenschürli; Stand März 2005
– im März wurde der Gewinner aus den 10 Bewerbern für den Heerenschürli-Umbau per Jury bestimmt
– Projekt und Projektgewinner werden an der Pressekonferenz vom 9. Mai 2005 bekannt gegeben
– nach der Pressekonferenz wird das Projekt öffentlich zur Schau gestellt (Ort und Datum noch unbekannt)
– Detailplanung voraussichtlich 2. Hälfte 2005
– in der 2. Phase erfolgt Miteinbezug vom Baseballverband für Detailplanung des Baseballfeldes
– Bauanfang vorausichtlich Frühling 2006
– neues Baseballfeld wird sich mit dem Feld/Stadion von Regensburg messen können


Stand der Planung 22. Februar 2005:
– die Projekte werden nun ausgearbeitet
– in der Woche 10 findet die Stadtsitzung statt, in der dann ein Projekt ausgewählt wird
– danach wird es veröffentlicht
– der Stadtrat muss den Kreditantrag stellen
– es ist immer noch so, dass wir das Baseballfeld erhalten, sofern der Gemeinderat dem Projekt Herrenschürli zustimmt
– Parallel zu diesem Antrag wird mit der Detailplanung begonnen, in der wir dann auch einbezogen werden
– das Ziel des Sportamtes ist es; bis Ende 2005 alle Planungsunterlagen inkl. Finanzen abgeschlossen zu haben, so dass im 2006 mit dem Bau begonnen werden kann!


11. Oktober 2004
Die Projektabgabe ist am Donnerstag, 21. Januar 2005. Dann wird entschieden, wer den Wettbewerb gewonnen hat und den Auftrag erhält. Im Frühling beginnt die Detailplanung in der auch wir als Baseballverband mit einbezogen werden.
Die Planausgabe war am Montag, 4. Oktober 2004. Die Eingabefrist für die Bewerbungen (Teilnahmefrist) war am Freitag, 3. September 2004.


Tages Anzeiger vom 6. Mai 2004:
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Infositzung mit dem Zürcher Sportamt am 28. Januar 2004:
Weiterer Zeitplan für den Umbau Heerenschürli:
2004: Dieses Jahr findet der Wettbewerb statt, der sogar International ausgeschrieben wurde. Das Planerwahlverfahren läuft jetzt. D.h. die Planungsbüros sind zur Offertstellung eingeladen. Entschieden, welches Planungsbüro den Zuschlag erhält, wird voraussichtlich im Juli.
2005: Danach wird mit der Detailplanung begonnen, ca. im Januar. In diese Planung werden folgende mit einbezogen:

  • Baseball- und Softball Verband Zürich
  • Grün Stadt Zürich
  • Marco Visetti, Betriebsleiter Heerenschürli
  • Total- oder Generalunternehmer
  • Immobilienbewirtschaftung

Dies dauert ca. 1 Jahr bis auch der Stadt- und der Gemeinderat es genehmigt haben.
2006: Dann beginnt die Baubewilligung. Die muss 3 Monate ausgeschrieben sein. In dieser Zeit kann Rekurs eingelegt werden.
Wenn alles gut läuft, auch niemand Rekurs eingelegt hat, kann im Frühling mit dem Bau begonnen werden.
Falls die Planer nicht zuweit vom jetzigen Bauplan, dass das Sportamt als Vorlage gab, abweichen, wird die erste Phase des Baus das Garderoben- Restaurantgebäude und das Baseballfeld sein. Diese Phase dauert ca. 1 Jahr.
2007: Immer vorausgesetzt, dass alles gut abläuft und die Termine eingehalten werden, haben wir im Frühling ein neues, internationales Baseballfeld.


Gemeinderatsitzung 2. April 2003:
Der Zürcher Gemeinderat hat an der Sitzung vom 2. April 2003 der Vorlage für eine Zonenplanänderung für das Schwamendinger Heerenschürli zugestimmt. Die Umzonung wurde nötig, da die ZSC Lions wegen der baldigen Renovation des Zürcher Hallenstadions eine Trainingshalle auf dem Heerenschürli errichten wollen. Die betroffenen Parzellen werden nun von einer Erholungszone (E2) in eine Bauzone (Wohnzone W5 mit 0-prozentigem Wohnanteil) umgezont. Der Zugangsbereich von der Überlandstrasse her soll ebenfalls in eine Bauzone umgewandelt werden.


Auszüge aus der Strategischen Planung / Machbarkeitsstudie zur Neuordnung der Sportfelder der Sportanlage Heerenschürli vom August 2002, präsentiert am 18.März 2003 anlässlich der GV des Quartiervereins Schwamendingen
1. Fazit / Empfehlungen
Das Ergebnis der vorliegenden Machbarkeitsstudie für die Neuordnung der Sportanlage Heerenschürli zeigt, dass durch eine Neuordnung der Spielfelder nebst der Erstellung eines regulären Baseballfeldes mit Zuschauertribüne nicht nur ein zusätzliches Fussballfeld gewonnen werden kann, sondern dass durch eine sinnvolle Setzung der Eishalle und der neuen Garderobe- und Infrastrukturgebäude bzw. des Werkhofes eine klarere Struktur und neue räumliche Schwerpunkte für die Gesamtanlage definiert werden können.
Für die weitere Projektentwicklung ist eine Trennung des Vorhabens in zwei Teilprojekte „Neubau Eishalle ZSC“ und „Neuordnung Sportanlage“ sinnvoll.
2. Ausgangslage
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Die integrative Funktion des Sportes ist vor allem im Kreis Schwamendingen ein wichtiger Grund für dessen erhöhte Popularität. Um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, soll die Sportanlage Heerenschürli nicht nur attraktiv gemacht, sondern auch erweitert werden.
Die Tennisplätze und die 400 m – Bahn können aufgehoben werden. Es soll untersucht werden, ob auf der Anlage ein den internationalen Anforderungen entsprechendes Baseballfeld mit Zuschauertribüne und eine Eishalle untergebracht werden können.
3. Neuordnung Spielfelder
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In Block C bleiben bei den meisten Varianten der Meisterschaftsplatz R1 mit Tribünenstufen und das Rasenspielfeld R2 (Anm.: beides Fussballfelder) dem heutigen Bestand entsprechend erhalten. Das heute als provisorisches Baseballfeld genutzte Rasenspielfeld R3 wird in seine ursprüngliche Nutzung als Fussballfeld zurückgeführt.
Block D wird in allen Varianten komplett neu gestaltet. Die bestehende Leichtathletikanlage wird ersatzlos abgebrochen. In der nordöstlichen Ecke der Anlage entsteht ein den internationalen Anforderungen entsprechendes Baseballfeld mit Zuschauertribüne.
Inwieweit durch den Bau einer regelkonformen Baseballanlage mit Zuschauertribüne und den Bau der Eishalle zusätzliche Parkplätze notwendig werden, oder ob aufgrund der guten Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel auf zusätzliche Parkplätze verzichtet werden kann, wird mit den zuständigen Stellen noch zu klären sein.
4. Spielfeldbilanz / Parkplätze
Total Rasenfelder und Kunstrasenfelder heute: 13
Total Rasenfelder und Kunstrasenfelder, inkl. Baseballfeld neu: 14
5. Infrastrukturgebäude / Werkhof
Es wird empfohlen die Konzeptidee für die Materialisierung und das definitive Layout durch die weiterbearbeitenden Architekten entwickeln zu lassen. Ein dem Restaurant zugeordneter Aussenraum / Terrasse soll auf alle Fälle berücksichtigt werden.
6. Eishalle ZSC
Aufgrund der anstehenden Renovation des Hallenstadions ist der ZSC ab Sommer 2004 auf eine externe Trainingshalle angewiesen. Da das Hallenstadion nach dem Umbau als Veranstaltungsort für Konzerte und andere öffentliche Anlässe an Bedeutung gewinnen wird, ist es notwendig, dass künftig der Trainingsbetrieb des ZSC auf anderem Eis stattfinden kann. Beim geplanten Vorhaben „ZSC-Trainingshalle“ handelt es sich somit nicht um ein Provisorium – diese Trainingshalle soll künftig den gesamten Trainingsbetrieb der ZSC-Mannschaften (inkl. Junioren) beherbergen.
7. Baseballfeld
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In der Schweiz gibt es heute noch kein regelkonformes Baseballfeld. Das heute für diese Sportart genutzte Feld auf der Sportanlage Heerenschürli ist in seinen Abmessungen (68 x 68) ungenügend und als Provisorium zu verstehen. Ein regelkonformes Baseballfeld benötigt, wie auf untenstehendem Grundriss dargestellt, eine Fläche von 132 x 132 m. Durch die Neuordnung der Sportanlage ergibt sich hier die Chance, ein den internationalen Anforderungen entsprechendes Feld zu realisieren. Bei einer Weiterverfolgung dieses Konzeptes sollte der schweizerische Baseballverband miteinbezogen werden – es ist durchaus denkbar, dass dieser die Realisierung einer solchen Anlage finanziell mittragen könnte.
8. Kosten und Termine
Bei der nachfolgenden Kostenzusammenstellung wird davon ausgegangen, dass die bestehenden Garderoben- und Infrastrukturbauten vollständig abgebrochen und durch Neubauten ersetzt werden. Die Tennisplätze und die 400 m – Bahn inkl. Hoch-, Weitsprung- und Wurfanlagen werden ersatzlos gestrichen.
Durch den vorgeschlagenen Standort für die Neubauten und einen etappierten Bauablauf kann einerseits auf Provisorien für die Garderoben- und Infrastrukturnutzungen verzichtet und andererseits der Spielbetrieb aufrecht erhalten werden.
Etappierung
In einer ersten Etappe sollen die Sportfelder in Block D (Anm.: Nordosten), das Garderobengebäude Nord, der Geräteraum Ost und der Allwetterplatz AW 12 abgebrochen werden. In einer zweiten Etappe werden in diesem Block die neuen Gebäude, das Baseballfeld mit Tribüne und die Spielfelder AW6, R7 und AW 12 erstellt.